Über mich

„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht – aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können!“
(Anneliese Bödeker)

Berlin und Ich, das ist die große Liebe. Wie in jeder Beziehung gibt es auch zwischen uns immer wieder mal Streit, dann flüchte ich für ein paar Tage und erhole mich – bevor es mich unweigerlich zurück in den Großstadtstrudel zieht. Mit Anfang Zwanzig wohnte ich schon einmal hier, mit Ende Zwanzig zog ich zurück. Und blieb.

Die Geschichte von Fräulein Julia ist schon viel älter, als hier zu sehen. 2008 gründete ich den Blog parallel zu meiner ersten Redakteurs-Stelle in Köln und schrieb über Kunst und Kultur in der Domstadt, nach meinem Umzug nach Berlin 2010 dann über Kunst und Kultur in Berlin. Und immer wieder über: Bücher. Vor ein paar Jahren gab ich dem Blog den Zusatz Berlin-Journal, nun war der Schwerpunkt eindeutig. In Zeiten des medialen Überangebots und der Schnelllebigkeit der Literaturbranche braucht es einen Fokus – und meiner liegt seitdem auf Büchern, die von Berlin handeln.

Anfang 2022 wurde der Blog gehackt und derart mit Schadsoftware verseucht, dass die Texte nur mit enorm großem Aufwand zu retten gewesen wären. Ich entschied mich für einen Neuanfang: Das Archiv ist nun weg bzw. besteht nur noch aus den Texten, die ich extern gespeichert hatte. Es sind nicht viele, aber meine liebsten.

Wer wissen möchte, was ich als Hauptstadt-Journalistin alles treibe, kann sich gerne auf meiner offiziellen Homepage umsehen. Auch bei Instagram, Facebook und Twitter findet ihr mich. Wenn ihr Fragen habt, schreibt mir gerne eine Mail.